Sonntag, 23. November 2014

Chiapas Teil I

Hallo ihr Lieben,

Nach etwas längerer Zeit kommt heute mal wieder ein Blogpost von uns. Nachdem am 17.11. Jahrestag der Revolution in Mexiko ist, sind wir über die „puente“ (Brückentag) nach Chiapas gefahren.
Chiapas ist eine Region im Südwesten Mexikos, direkt an der Grenze zu Guatemala und in ca. 14 h Busfahrt von Mérida aus zu erreichen. Chiapas ist nicht mit Mérida zu vergleichen. Hier gibt es Berge, viel grün und es ist um einiges kälter (ca. 20 Grad).


Freitagabend ging es also los. Unser erstes Ziel war Palenque, wo wir die riesigen Maya Ruinen bestaunen und erklimmen konnten. Die Anlage war wirklich riesig groß und so gab es auch immer wieder etwas Neues zu entdecken. Außerdem durfte man, anders als z.B. in Chichén Itzá, die Ruinen beklettern und so konnten wir von oben einen atemberaubenden Ausblick über die Wälder und Berge Chiapas genießen.





Danach stand das Tageshighlight auf dem Programm: die Agua Azules. Agua Azules sind Wasserfälle mit richtig blauem Wasser (sofern man Glück hat). Das Gelände ist wirklich super schön und die Wasserfälle sehr beeindruckend. Die Anlage zieht sich „in die Höhe“ – man macht also eine kleine Wanderung, vorbei an Restaurants, Souvenirläden und eben den Wasserfällen. Ganz oben angekommen hat man wieder eine bombastische Aussicht über Chiapas.





Vor unserer Abfahrt haben wir uns dann noch in einem kleinen Restaurants mit wirklich leckeren Empanadas (kleine gefüllte Teigtaschen) gestärkt.
Daraufhin ging es weiter nach San Cristóbal de las Casas. Nachdem uns erzählt wurde, dass es auf dem Weg von Palenque nach San Cristóbal, der durchs Hochland führt, des Öfteren nachts zu Busüberfällen kommen kann, versteckten wir also unsere Wertsachen so gut wie möglich in den Schuhen, Hosen, usw., um im Fall der Fälle das Wichtigste an sich zu haben. Beunruhigt machten wir uns so auf eine 6 stündige Fahrt. Gott sei Dank ist nichts passiert und spät abends erreichten wir dann auch unser Hotel in San Cristóbal. Nachdem wir den ersten Kälteschock verdaut hatten, zogen wir dick eingepackt noch einmal los, um Tacos zu essen. Müde und verfroren fielen wir spät nachts ins Bett.

Fortsetzung folgt ...

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